Das Feld der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ziemlich weit... man kann in kurzer Zeit gar nicht alles berücksichtigen, was wichtig ist. Zudem ist es ein ständiges Kämpfen gegen den Wettbewerb, der ja auch nicht untätig ist. Dennoch empfiehlt es sich, die eigenen Seiten im Internet für die Suchmaschinen zu optimieren, ggf. auch eine SEO-Beratung in Anspruch zu nehmen. Durch Optimierung in Sachen SEO spart man Unmengen an Geld, welches man sonst für google-Werbung ausgegeben hätte. Hier werden wir immer wieder einzelne Themen aus dem Bereich SEO behandeln, die gerne auch kontrovers diskutiert werden können.
Wer mit der eigenen Webseite besser in der Google Suchmaschine ranken möchte, sollte zunächst folgende drei Methoden nutzen:
Mehr Content auf die Seite bringen. Optimalerweise mehr Content, der auch die User interessiert und gelesen wird. Guter Inhalt wird auch von Usern selbst geteilt und verlinkt.
Backlinks zur eigenen Seite aufbauen: Seite so interessant gestalten, dass andere darauf linken und auch Backlinks kaufen oder mieten, die auf die eigene Seite verweisen.
Eigene Webseite optimieren, z.B. Bilder richtig benennen, Überschriften richtig formatieren etc.
Wie macht man SEO denn nun praktisch?
An einem Beispiel kann man leicht deutlich machen, wie man SEO ganz praktisch für die eigene Webseite macht: Betrachtet man z.B. die Seite Dualitygames.de, einen Anbieter und Aufkäufer von Spielekonsolen und Yu-Gi-Oh-Karten, so könnte man dort z.B. in einer Blog-Sektion noch mehr Content unterbringen, indem man jeden Tag einen neuen Beitrag dort postet, der Text und Bilder enthält. Text und Bilder müssen dabei themenrelevant sein, d.h. auch zum Thema Spielekonsole oder Yu-Gi-Oh! passen.
Kategorie-Texte ergänzen
Auf alle Kategorie-Seiten gehören auf die Seite auch Kategorie-Texte, mindestens 300 Wörter, besser 1000, also z.B. auch auf die Kategorie-Seite der Yu-Gi-Oh!-Einzelkarten hier.
Alleine, wenn der Anbieter dieser Seite die obigen Tipps berücksichtigt, wird sich sein Ranking in der Google-Suchmaschine deutlich verbessern.
Wer in Suchmaschinen wie Google, Bing & Co. möglichst oben in den Suchergebnissen erscheinen möchte, sollte Inhalte auf seiner Webseite haben, die User auch interessieren. Aber auch bei themenrelevanten Content werden häufig noch drei Fehler gemacht, die schlussendlich dafür sorgen, dass die eigene Homepage nicht in den Suchergebnissen auftaucht. Der SEO Berater Freiburg klärt auf:
SEO Fehler 1: Bilder ohne Alt-Attribut
Bildern lockern Texte etwas auf und machen Texte lesefreundlicher. Teilweise animieren Bilder erst zum Lesen eines Textes. Wenn Bilder jedoch in einen Text integriert werden, sollte man es auch richtig machen, dass heißt: Das Bild sollte auch themenrelevant benannt werden. Wenn man also z.B. einen Artikel über ökologische Kaffeekapseln schreibt, sollte das Bild auch z.B. oekologische-kaffeekapsel-beim-fruehstueck-1.jpg oder ähnlich heißen. Aber die reine Benennung eines Bildes und der Bildtitel allein sind noch nicht ausschlaggebend genug für Google. Es sollte auch das ALT-Attribut genannt werden. Wer bei der Programmierung darauf achtet, dass das ALT-Attribut auch eine Bezeichnung hat, die keyword-relevant ist oder das Keyword gar enthält, wird in Google tendenziell besser positioniert.
Moderne WordPress-Plugins, die auf SEO optimieren bieten dazu bequeme Möglichkeiten, wenn die Seite in WordPress erstellt wurde.
SEO FEHLER 2: Falsche URL-Strukturen – keine sprechenden Links
Noch immer gibt es Webseiten-Programmierer, die nicht den Sinn von sprechenden Links und keyword-relevanten Kategorien erkannt haben. Wer einen Schuhshop im Internet betreibt und einen schwarzen Herren-Laufschuh der Marke RunnerX verkaufen will, sollte den nicht unter:
Schuhshopxyz.de/Kat35/Subkat45/Modell8790878.html listen, sondern bereits die Kategorien passend zum Artikel benennen:
Mit sprechenden Kategorien und Unterkategorien wird Google das Angebot höher positionieren, weil es als passender angesehen wird, wenn jemand nach Laufschuhen der Marke RunnerX sucht
SEO FEHLER 3: META-Angaben vernachlässigen
Schon lange kann man mit Meta Keywords Google nicht mehr in die Irre führen, aber noch immer sollte benutzten:
Meta-Titel
Meta-Beschreibung
Nutzt man solche Meta-Angaben im Quellcode einer Seite (jeder Unterseite), ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Google darauf zurückgreift, wenn es darum geht, einen Schnipsel bei den Suchergebnissen anzuzeigen. Ansonsten sucht sich Google automatisch etwas vermeintlich passendes aus der Webseite heraus und zeigt dies. Wenn man selbst über Meta-Beschreibung und Meta-Titel Angaben vorgibt, ist die Anklickrate meist größer, weil man das optimieren kann.
In der Metabeschreibung sollte natürlich nicht nur das Keyword vorkommen, auf welches man optimieren möchte, sondern auch eine Call-to-action-Aufforderung, wie z.B. „Jetzt informieren“ oder „Aktuelle Rabattaktion nutzen“ o.ä.
Wer SEO/Suchmaschinenoptimierung betreibt, wird feststellen, dass das Ziel „Oben bei Google zu erscheinen“ oft nur dadurch erreicht wird, dass man an vielen „kleinen“ Stellen des Webauftritts Verbesserungen durchführt. Insgesamt führt dies dann dazu, dass man in den Suchergebnissen deutlich weiter oben erscheint.
Eigentlich ist es einfach und richtet sich nach klaren Vorgaben und Kriterien. Man muss es nur tun. Als SEO Berater für Freiburg ist es unser täglich Brot, Freiburger Anbieter von Waren und Dienstleistungen in Google besser zu positionieren. Als SEO Agentur in Freiburg sind wir auf das Erzielen besserer Rankings spezialisiert und lassen uns gerne an den Erfolgen messen.
Viele Unternehmen haben erkannt, dass Suchmaschinen wie Google beim Ranking der Suchergebnisse auch berücksichtigen, wie oft eine Firma im Internet in Adressverzeichnissen, im Impressum etc. verzeichnet ist. Dabei spielt neben der Anzahl der Einträge auch die Qualität der Verzeichnisse und des Umfelds eine Rolle.
NAP Daten unterschiedlich schreiben ist ein Kardinalfehler
Die NAP-Daten (name, adress, phone) sind dabei der Schlüssel zum Erfolg. Nach Angaben der SEO Agentur Freiburg machen dabei allerdings viele Unternehmen einen Kardinalfehler: sie ändern von Eintrag zu Eintrag die Schreibweise. Und das ist falsch.
Die NAP-Daten, also:
Unternehmensname
Adresse mit Straße, Ort, Postleitzahl
Telefonnummer
sollten immer und überall vollkommen identisch geschrieben werden. Selbst kleine Unterschiede in der Schreibweise sind schon schädigend und sorgen für schlechteres Google-Ranking.
Typischer NAP-Fehler 1: Ortsname mit Zusatz
Der Ortsname muss immer gleich geschrieben werden, also z.B. nicht einmal „Freiburg“ und beim nächsten Mal „Freiburg-St.Georgen“. Entscheiden Sie sich im Zweifel für den postalisch richtigen Ortsnamen ohne Zusatzbezeichnung, also hier im Beispiel „Freiburg“
Typischer NAP-Fehler 2: Straßenbezeichnung in wechselnder Schreibweise
Bei der Straßenbezeichnung werden die meisten Fehler gemacht. Im Unternehmen sollte man sich darauf festlegen, wo Bindestriche in der Straße sind und wo nicht und ob man das Wort Straße ausschreibt oder nicht.
Also nicht einmal „Lessingstraße“ und ein anderes mal „Lessingstr.“ schreiben. Unser Tipp; „Straße“ immer ausschreiben
Bei Bindestrichen in der Straßenbezeichnung die offizielle Bezeichnung der Stadt übernehmen. Auf jeden Fall aber nicht wechseln mit und ohne Bindestrichen arbeiten, also nicht einmal „Johann-Wolfgang-Goethe-Straße“ und ein anderes Mal „Johann Wolfgang Goethe Straße“ schreiben.
In jedem Eintrag ist stets dieselbe Schreibweise zu nutzen. Dazu sollte es eine unternehmensinterne Arbeitsanweisung geben.
Typischer NAP-Fehler 3: Unternehmensbezeichnung mit und ohne Zusätzen
Auch beim Unternehmensname wird viel falsch gemacht. Mal wird nur der Unternehmensname angegeben, z.B. „Müller GmbH“, mal mit Zusatz wie dann z.B. „Weinhandlung Müller GmbH“.
Wenn man möglichst viele positive Signale von Google für sein Ranking erhalten möchte, muss der Name überall gleich angegeben werden. Geht es nach Google, dann ohne Zusätze.
Zur besseren Auffindbarkeit kann es aber auch sinnvoll sein, eine Bezeichnung zu wählen, die sich wie folgt zusammensetzt:
Branchenbezeichnung + eigentlicher Unternehmensname + Ort
also z.B. „Weinhandlung Müller GmbH Freiburg“
Das verbessert die Suchergebnisse, wenn jemand nach „Weinhandlung Freiburg“ sucht.
Wo müssen die NAP-Daten alle gleich hinterlegt sein?
Am besten überall. Aber insbesonders:
im Google My Business Eintrag
im eigenen Homepage-Impressum
in den Gelben Seiten
in sonstigen Adressverzeichnissen
Auf Verbandswebseiten, wo Ihre Firma gelistet ist
in städtischen Verzeichnissen, wo Ihre Firma erscheint
Meta Keywords sind für SEO-Texte eher von untergeordneter Bedeutung, Google überliest diese einfach, aber die Meta Beschreibung (Meta Description) ist schon noch wichtig, um in Google gefunden zu werden. Allerdings sollte man die Meta Beschreibung nicht unendlich lang werden lassen.
Meta Beschreibung: Mindestens 100, maximal 145 Zeichen lang
Die Meta Beschreibung sollte mindestens 100 Zeichen lang sein, weil sonst die Gefahr besteht, dass man in Google nur mit EINER Zeile dargestellt wird. Das sorgt für weniger Aufmerksamkeit. User empfinden Anzeigen mit mehreren Zeilen meist als interessanter und klicken eher solche an. Da Google aber keine Aufsätze veröffentlicht, sollte man nur maximal ca. 145 Zeichen Länge erreichen.
Warum kann man keinen genauen Wert angeben?
Oft wird dazu geraten, die Meta Description 160 Zeichen lang zu machen. Abgesehen davon, dass dies auf den Punkt genau ohnehin nie funktionieren wird, misst Google nicht die exakte Zeichen-Länge, sondern den Platz, den Buchstaben in Anspruch nehmen. Wer z.B. viele „i“ in seiner Description hat, kann mehr Zeichen veröffentlichen, als jemand, der viele „m“ benutzt.
Bei der Google-Suche markiert Google das Suchwort in der Meta-Description auf der Ergebnisseite zudem in Fettschrift, was noch einmal ca. 10% mehr Platz wegnimmt. Auch Thumbnails oder Veröffentlichungsdaten (z.B. bei Blogposts oder News) nehmen zusätzlich Platz weg
Meta Description für das Ranking eher irrelevant
Die Meta Description ist für das Ranking in Google eher irrelevant, aber der Inhalt des Textauszugs ist der erste Berührungspunkt mit einem möglichen Nutzer und entscheidet, ob der Nutzer darauf klickt oder nicht. Also sollte man sich etwas Mühe geben.
Wer mit bestimmten Keywörtern in einem Blogtext bei Google punkten will, sollte sie auch gezielt einsetzen. Die Zeiten sind vorbei, in denen man das Keyword einfach nur oft genug im Text erwähnen musste und schon hat Google einen auf Platz 1 gehoben.
Google erkennt weitgehend, ob der Einsatz des Keywords auf der Seite auch sinnvoll ist und in den Satz und Zusammenhang passt. Dennoch hat sich herausgestellt, dass Suchmaschinen (vor allen Dingen Google) es besonders honorieren, wenn man das Keyword wie folgt verwendet:
möglichst weit vorn in der H1-Überschrift
Möglichst weit vorne in H2- und H3-Überschriften, aber es sollte auch Überschriften ohne das Keyword geben
in den ersten 100 Wörtern des Textes
in der URL (sprechender Link)
in der Meta Description (umstritten)
im Title Tag
im Dateinamen, Titel und Alt-Text der Bilder, mindestens des ersten Bildes
Versteht sich natürlich, dass jede Seite nur EINE H1-Überschrift haben sollte, – gibt es mehrere H1-Überschriften auf einer Seite, droht die Abstrafung durch Google.
Früher war es ein unbewiesenes Märchen, mittlerweile kann man das Ergebnis fast tagegenau in den Rankings ablesen: Wessen Homepage mit https:// anfängt und damit vermeintlich sicherer ist, rankt in google höher. SSL-Seiten sind besser positioniert Eigentlich widersprechen ja „sichere“ Internetseiten dem Internet, wo das Wissen frei fliessen soll und alle sollen daran teilhaben. Aber zumindestens bei der Übermittlung von sensiblen Daten wie Kundenadressen erwartet google SSL-Seiten.
Wer also einen Shop betreibt, in dem die Kunden sensible Daten wie Adresse oder Bankverbindung eingeben, sollte alleine schon aus Haftungsgründen nicht auf eine sichere Verbindung verzichten. Wer seinem google-Rankings einen Schub nach oben verpassen möchte, darf auch gerne in die eher geringen Kosten eines Zertifikats für seine Seite investieren.
RSS-Feed häufig ein Problem Wer auf seinen Seiten, die er vorsorglich mit https:// beginnen lässt, Blogbeiträge über RSS-Feed-Technik importiert, sollte darauf achten, dass auch der Blog über ein SSL-Zertifikat verfügt, weil es ansonsten Probleme macht, auf eine sichere Seite Inhalt von einer unsicheren Seite zu ziehen. Leser bekommen ansonsten Warnhinweise eingeblendet a la „Die Seite ist unsicher, wollen Sie trotzdem weitersurfen?“. Dieses Erlebnis sollten Sie den vermeintlichen Kunden ersparen. Also Hauptseite und Blogseite, so sie denn auf unterschiedlichen Domains liegen, müssten mit SSL-Technik ausgestattet werden. Häufig kann man das durch einfachen Klick beim Provider im Einstellungsmenue erledigen, – die Kosten liegen in der Regel im zweistelligen Bereich p.a. Wenn Sie durch die sichere Technik auch nur einen Kunden pro Jahr mehr bekommen, hat es sich schon gerechnet.